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Unser Lasiprofi Zurrgurt 50 mm ist die am häufigsten verwendete Art von Zurrgurt auf dem Markt für die Anwendung in der Ladungssicherung und in der hier angebotenen Konfektion einer der meist verkauften Zurrgurte. Ausgerüstet mit einer Druckratsche und einem STF von 350 daN.
Der Lasiprofi Zurrgurt 50 mm wird mit einem qualitativ hochwertigen, roten Gurtband gefertigt und besitzt am Festende (FE) sowie am Losende (LS) den robusten Doppelspitzhaken. Dieser ist passend in vielen Zurrösen, welche auf Lkw-Ladeflächen zu finden sind. Beachten Sie, dass beim Einhaken des Zurrhakens dieser nur im Hakengrund belastet werden darf. Bei Nichtbeachtung oder fehlerhafter Anwendung können Aufbiegungen des Materials zu Brüchen des Hakens und somit zum Versagen der gesamten Ladungssicherung führen. Für abweichende Anwendungsfälle erhalten Sie unsere Spanngurte natürlich auch mit anderen Endbeschlägen. Erkundigen Sie sich hier im Shop oder fragen Sie unser technisch versiertes Servicepersonal. Wir helfen Ihnen gerne weiter.
Das gewebte Gurtband ist aus rotem PES Gewebe mit einer Dehnung < 5 %. Das angenähte blaue Zurrgurtetikett, welches zum besseren Schutz zusätzlich eingeschweißt ist, beinhaltet alle erforderlichen und vorgeschriebenen Angaben zum Zurrgurt.
Die Druckratsche oder auch Kurzhebelratsche genannt, besitzt einen STF von 350 daN. STF bedeutet Standard Tension Force und bezeichnet die normale Vorspannkraft, die mittels des SHF 50 daN (Standard Hand Force) in den Gurt eingeleitet werden kann.
Mit einem LC (Lashing Capacity) von 2.500 daN im geraden Zug und 5.000 daN in der Umreifung, ist der Lasiprofi Spanngurt optimal zur Ladungssicherung. Die genannten Werte beschreiben die maximale Kraft, die im geraden Zug und der Umreifung in den Gurt eingeleitet werden darf. Alle Informationen dazu finden Sie auf dem blauen, eingenähten und zusätzlich eingeschweißtem Zurrgurtetikett auf Fest- und Losende.
Beachten Sie vor jeder Verwendung des Lasiprofi Zurrgurts die Vorgaben zur Ablegereife von Zurrgurten! Denn in der VDI 2700 Blatt 3.1 und in der DIN EN 12195-2 ist klar definiert, wann ein Gurt ablegereif ist und somit zur Ladungssicherung nicht mehr verwendet werden darf.
Unter anderem können Einschnitte des Gurtbandes größer 10 % an der Webkante sowie beschädigte Nähte zum Ausmustern des Gurtes sorgen. Auch Verformungen oder Defekte an der Druckratsche oder den Endbeschlägen sind Kriterien, welche einen weiteren Einsatz eines Zurrgurtes zwingend beenden können.
Sollte ein Zurrgurt derartige Beschädigungen vor der Anwendung aufweisen, ist dieser unverzüglich zu entsorgen und nicht mehr zur Ladungssicherung zugelassen.
Näheres erfahren Sie auch in unserem Lasiprofi Ratgeber unter Ablegereife von Zurrgurten (ladungssicherung.eu)
Spanngurte
Hauptsächlicher Einsatzbereich des Zurrgurtes ist das Niederzurren. Hier ist die Vorspannkraft des Gurtes entscheidend. Die erreichbare Vorspannkraft ist von der Art der Ratsche abhängig, mit der diese Vorspannkraft aufgebracht wird.
Im Februar 2001 ist die Europäische Norm DIN EN 12 195, Teil 2, „Zurrgurte aus Chemiefasern” in Kraft. Sie ersetzt die nationale DIN 60 060.
Pflichtangaben eines Zurrgurt-Label nach VDI_Richtlinie 2700 und DIN 12195-2
- Fertigungsnorm
- Material
- Dehnung Gurtband (max. 7%)
- SHF = normale Handkraft
- SFT = Vorspannkraft der Ratsche
- LC = zulässige Zurrkraft
- Rückverfolgungscode
- Länge
- Herstellungsjahr (kein Haltbarkeitsdatum)
- Hinweis
- Hersteller
- Herstelleradresse (Pflichtangabe laut Produktsicherheitsgesetz)
Optische Prüfung von Zurrgurte
Alle Zurrgurte sollten vor dem Einsatz einer optischen Prüfung unterzogen werden! Viele Zurrmittel, welche in der Praxis eingesetzt werden, sind deutlich sichtbar beschädigt und daher ablegereif. Jeder verantwortungsbewusste Anwender würde diese Zurrgurte aus dem Verkehr ziehen und durch neue ersetzen.
- Beschädigung an der Naht
- Verformungen durch Hitze oder Chemikalien
- Verformung der Schlitzwelle
- Verschleiß am Zahnkranz
- Gebrochen oder verformt
- Spannhebel
Beschlagteile
- Risse oder erhebliche Korrosion
- Verformung
- Bruch des Hakens
Kennzeichnung auf dem Label
- Unleserliche Angaben
- Fehlendes/abgerissenes