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ab 40 Stk.
15,59 € inkl. MwSt. ¹ 13,10 € exkl. MwSt. ¹
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ab 80 Stk.
14,04 € inkl. MwSt. ¹ 11,80 € exkl. MwSt. ¹
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ab 160 Stk.
11,66 € inkl. MwSt. ¹ 9,80 € exkl. MwSt. ¹
Dieser ist passend in vielen Zurrösen, welche auf Lkw-Ladeflächen zu finden sind. Prüfen Sie vorab, welche Belastungen und Kräfte in den Zurrpunkt eingeleitet werden dürfen. Durch eine zu hohe Krafteinleitung erzeugt durch die Vorspannkraft der ERGO-Langhebelratsche, können Beschädigungen, Verformungen und Materialbrüche die Folge sein.
Beachten Sie, dass beim einhaken des Doppelspitzhaken dieser nur im Hakengrund belastet werden darf. Bei Nichtbeachtung oder fehlerhafter Anwendung können Aufbiegungen des Materials zu Brüchen des Hakens und somit zum Versagen der gesamten Ladungssicherung führen. Für abweichende Anwendungsfälle erhalten Sie unsere Spanngurte natürlich auch mit anderen Endbeschlägen. Erkundigen Sie sich hier im Shop oder fragen Sie unser technisch versiertes Servicepersonal. Wir helfen Ihnen gerne weiter.
Das gewebte Gurtband ist aus rotem PES Gewebe mit einer Dehnung < 5 %. Das angenähte blaue Zurrgurtetikett, welches zum besseren Schutz zusätzlich eingeschweißt ist, beinhaltet alle erforderlichen und vorgeschriebenen Angaben zum Zurrgurt.
Die Zugratsche oder auch Langhebelratsche genannt, besitzt einen STF von 500 daN. STF bedeutet Standard Tension Force und bezeichnet die normale Vorspannkraft, die mittels des SHF 50 daN (Standard Hand Force) in den Gurt eingeleitet werden kann.
Die ERGO-Ratsche funktioniert etwas anders an handelsübliche Druckratschen. Die gewünschte Krafteinleitung in den Gurt wird nicht durch Drücken, sondern durch Ziehen erreicht. Dies erleichtert den Zurrvorgang, da nicht nur die Handkraft, sondern auch das Körpergewicht eingesetzt werden kann. Durch die ergonomische Bedienung bekommt die ERGO-Langhabelratsche Ihren Namen. Außerdem werden durch den längeren Hebel die Kräfte des Hebelgesetzes genutzt und vereinfachen bzw. erleichtert dem Bediener das Zurren der Ladung.
Mit einem LC (Lashing Capacity) von 2.500 daN im geraden Zug und 5.000 daN in der Umreifung, ist der Lasiprofi ERGO-Zurrgurt 50 mm optimal zur Ladungssicherung von schweren Gütern. Die genannten Werte beschreiben die maximale Kraft, die im geraden Zug und der Umreifung in den Gurt eingeleitet werden darf. Alle Informationen dazu finden Sie auf dem blauen, eingenähten und zusätzlich eingeschweißtem Zurrgurtetikett auf Fest- und Losende.
Beachten Sie vor jeder Verwendung des Lasiprofi ERGO-Zurrgurt 50 mm die Vorgaben zur Ablegereife von Zurrgurten! Denn in der VDI 2700 Blatt 3.1 und in der DIN EN 12195-2 ist klar definiert, wann ein Gurt ablegereif ist und somit zur Ladungssicherung nicht mehr verwendet werden darf.
Unter anderem können Einschnitte des Gurtbandes größer 10 % an der Webkante sowie beschädigte Nähte zum Ausmustern des Gurtes sorgen. Auch Verformungen oder Defekte an der Druckratsche oder den Endbeschlägen sind Kriterien, welche einen weiteren Einsatz eines Zurrgurtes zwingend beenden können.
Sollte ein Zurrgurt derartige Beschädigungen vor der Anwendung aufweisen, ist dieser unverzüglich zu entsorgen und nicht mehr zur Ladungssicherung zugelassen.
Näheres erfahren Sie auch in unserem Lasiprofi Ratgeber unter Ablegereife von Zurrgurten.
Spanngurte
Hauptsächlicher Einsatzbereich des Zurrgurtes ist das Niederzurren. Hier ist die Vorspannkraft des Gurtes entscheidend. Die erreichbare Vorspannkraft ist von der Art der Ratsche abhängig, mit der diese Vorspannkraft aufgebracht wird.
Im Februar 2001 ist die Europäische Norm DIN EN 12 195, Teil 2, „Zurrgurte aus Chemiefasern” in Kraft. Sie ersetzt die nationale DIN 60 060.
Pflichtangaben eines Zurrgurt-Label nach VDI_Richtlinie 2700 und DIN 12195-2
- Fertigungsnorm
- Material
- Dehnung Gurtband (max. 7%)
- SHF = normale Handkraft
- SFT = Vorspannkraft der Ratsche
- LC = zulässige Zurrkraft
- Rückverfolgungscode
- Länge
- Herstellungsjahr (kein Haltbarkeitsdatum)
- Hinweis
- Hersteller
- Herstelleradresse (Pflichtangabe laut Produktsicherheitsgesetz)
Optische Prüfung von Zurrgurte
Alle Zurrgurte sollten vor dem Einsatz einer optischen Prüfung unterzogen werden! Viele Zurrmittel, welche in der Praxis eingesetzt werden, sind deutlich sichtbar beschädigt und daher ablegereif. Jeder verantwortungsbewusste Anwender würde diese Zurrgurte aus dem Verkehr ziehen und durch neue ersetzen.
- Beschädigung an der Naht
- Verformungen durch Hitze oder Chemikalien
- Verformung der Schlitzwelle
- Verschleiß am Zahnkranz
- Gebrochen oder verformt
- Spannhebel
Beschlagteile
- Risse oder erhebliche Korrosion
- Verformung
- Bruch des Hakens
Kennzeichnung auf dem Label
- Unleserliche Angaben
- Fehlendes/abgerissenes