Palettendeckel, effiziente Ladeeinheitensicherung. Schnelle Sicherung verschiedener Ladungsarten
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Technische Eigenschaften
Weitere Informationen
Material Hochschlagfestes Polypropylen
Zurrgurttyp 1-teilig
Ratschentyp Druckratsche
Endbeschlag Klauenhaken
Farbe schwarz/gelb
Verpackungseinheit Stk.

Palettendeckel mit integrierten Zurrgurten zur nachhaltigen Ladeeinheitensicherung ohne Verwendung zusätzlicher Strechfolie. Sichern der Ladung unter 60 Sekunden. Dadurch erreichen Sie eine höhere Zeit- und Arbeitsersparnis. Einsetzbar zur Ladungssicherung im Straßenverkehr oder auch im internen Werkverkehr.

Der Kunststoff Palettendeckel wird in den Maßen einer Standard-Euro-Holzpalette (1.200x800 mm) geliefert und zur schnellen und effizienten Ladeeinheitensicherung verwendet. Durch die integrierten Automatik-Zurrgurte, die wahlweise in der Stückzahl 2 oder 4 bestellt werden können, sichern Sie in Sekunden Ihre Ladung und sparen damit wertvolle Arbeitszeit. Auch auf zusätzliches Verpackungs- und Sicherungsmaterial kann verzichtet werden.

Der Deckel wird über die integrierten gelben Griffmulden einfach und anwenderfreundlich auf das Ladegut gesetzt. Die Anordnung der Griffe erlaubt es, dass sowohl Rechts- als auch Linkshänder optimal und ergonomisch den Palettendeckel verwenden können. Die in den Einschubkassetten integrierten Automatik-Zurrgurte werden über die Klauenhaken an der Unterseite der Palette befestigt und festgezurrt. Somit ist ein Umwickeln mit Folie oder ein Bändern mit Lashingband unnötig.

Außerdem ist es ein umweltfreundliches sichern, denn ohne Stretchfolie wird Plastikmüll vermieden und es werden keine weiteren Verbrauchsmaterialien benötigt. Der Palettendeckel ist ein Produkt zur Mehrfachverwendung und somit auch auf Zeit eine Kostenersparnis und gute Investition ins Unternehmen.

Nehmen Sie den Palettendeckel für den internen Werkverkehr, um Ware oder andere Gegenstände ohne herabfallende Teile oder Beschädigungen sicher zu transportieren. Achten Sie dabei, dass der Deckel immer plan aufliegt. Denn schief oder zu locker aufgesetzt kann die Funktion beeinträchtigen.

Wir bieten den Palettendeckel in verschiedenen Ausführungen. Bestellen Sie mit 2 integrierten Gurten entweder auf der kurzen oder langen Seite oder gleich komplett mit 4 Zurrgurten. Bei einem Defekt eines Gurtes kann die Zurrgurtkassette mit 4 kleinen Schrauben gelöst und ausgetauscht werden. Somit ist garantiert, das auch bei kleinen Beschädigungen, auf einfache und kostengünstige Art, der Palettendeckel wieder funktionsfähig gemacht werden kann. 

Achtung: Der Palettendeckel ersetzt nicht das zusätzliche Sichern einer Palette auf der Ladefläche. Diese muss nach wie vor durch den Einsatz einer Niederzurrung im Kraftschluss oder einer Ladungssicherung im Formschluss erreicht werden. Speziell für das gurten im Niederzurrverfahren, sind die Kanten des Deckels abgerundet und ersetzen somit Kantenschutzwinkel. Somit können Sie sicher sein, das die eingeleitete Vorspannkraft auch optimal über die Ladeeinheit verteilt wird.

Die Endbeschläge an den Zurrgurten sind wahlweise für Euro-Holzpalette oder Kunststoffpaletten. Auch hier können Sie über die Optionen im Shop frei konfigurieren und den für sich passenden Palettendeckel auswählen.

Auch an eine Sicherung durch Manipulation wurde gedacht. Durch vorhandene Locher im Material und in der Ratsche, können Plomben gesetzt werden. Dies versichert dem Absender und Empfänger der Ware, dass niemand die Ware manipulieren oder etwas stehlen kann.
Einsatzgebiete für dieses Produkt finden sich häufig in der Automobilindustrie aber auch große und namhafte Logistikunternehmen, haben die Vorteile erkannt. Häufig findet der Palettendeckel seinen Einsatz auch in der Kontraktlogistik, wo im Rahmen des Supply-Chain Managements über einen längeren Zeitraum Waren im Wechselverkehr zwischen Hersteller und Händler geschickt werden.  

Weitere Einsatzgebiete:

- Kontraktlogistik 
- Produktionslogistik
- Werkslogistik
- Sichern von Fässer auf Paletten
- Sicherung von Display Paletten auf Paletten 

Auch beim Transport von Getränken verhindert der Palettendeckel das Herausfallen von Flaschen und das Umkippen von Getränkekisten. Er beschleunigt den Verladevorgang und verhindert, dass durch Beschädigungen unnötige Reinigungsarbeiten anfallen.

Letzten Endes geht es um eine nachhaltige und sichere Ladungssicherung. Durch Weitsicht als Ersatz von Einweg-Sicherungsmaterial, welches über das Jahr eingespart werden können und aus dem Gedanken heraus, dauerhaft und aktiv Umweltschutz zu betreiben. Sparen Sie die Bereitstellung eines Abfallcontainers, sparen Sie Entsorgungskosten und helfen Sie bei der Reduzierung von CO².

Zusatzinformationen :

Temperaturbeständigkeit–20 ºC bis +40 °C
Standardgurtlänge (mm)2.000
Max. Stapellast (kg)2.000
max. Palettenhöhe (Meter)2,2
Außenmaß (mm)1.210 x 810 x 100
Längenmaße für Palette (mm)1.200 x 800

Spanngurte

Hauptsächlicher Einsatzbereich des Zurrgurtes ist das Niederzurren. Hier ist die Vorspannkraft des Gurtes entscheidend. Die erreichbare Vorspannkraft ist von der Art der Ratsche abhängig, mit der diese Vorspannkraft aufgebracht wird.

Ein wichtiger Faktor für die erreichbare Vorspannkraft ist auch der Zurrwinkel α, der zwischen der Ladefläche und dem Zurrgurt gemessen wird.

Im Februar 2001 ist die Europäische Norm DIN EN 12 195, Teil 2, „Zurrgurte aus Chemiefasern” in Kraft. Sie ersetzt die nationale DIN 60 060.
 

Pflichtangaben eines Zurrgurt-Label nach VDI_Richtlinie 2700 und DIN 12195-2

Auf dem Zurrgurtetikett, das den Vorschriften der DIN 12195 entspricht, ist die Vorspannkraft der Ratsche im geraden Zug als STF (Standard Tension Force) angegeben. Dieser Wert wurde bei der Prüfung mit einer Handkraft SHF (Standard Hand Force) von 50 daN erreicht.
 
Die Belastbarkeit des Zurrgurtes wird auf dem Etikett mit LC (Lashing Capacity) und bei alten Gurten mit Fzul (zulässige Zugkraft) angegeben. Diese Angaben sind essentiell beim Direktzurren (der Zurrgurt wird direkt an der Ladung eingehängt und zur Ladefläche gespannt, auch Diagonalzurren genannt) von Bedeutung.
 
Wurde ein Zurrgurt nach Ablauf der Übergangsfrist Mai 2001 hergestellt, so hat er den Vorgaben der DIN EN 12195 zu entsprechen.

- Fertigungsnorm
- Material
- Dehnung Gurtband (max. 7%)
- SHF = normale Handkraft
- SFT = Vorspannkraft der Ratsche
- LC = zulässige Zurrkraft
- Rückverfolgungscode
- Länge
- Herstellungsjahr (kein Haltbarkeitsdatum)
- Hinweis
- Hersteller
- Herstelleradresse (Pflichtangabe laut Produktsicherheitsgesetz)

Optische Prüfung von Zurrgurte

Alle Zurrgurte sollten vor dem Einsatz einer optischen Prüfung unterzogen werden! Viele Zurrmittel, welche in der Praxis eingesetzt werden, sind deutlich sichtbar beschädigt und daher ablegereif. Jeder verantwortungsbewusste Anwender würde diese Zurrgurte aus dem Verkehr ziehen und durch neue ersetzen.

Wird die Ablegereife eines Zurrgurts festgestellt, so ist das Zurrmittel unverzüglich von der Benutzung auszuschließen. Folgende Punkte sollten daher geprüft werden:
 
Gurtband
- Einschnitte > 10 %
- Beschädigung an der Naht
- Verformungen durch Hitze oder Chemikalien
 
Ratsche
- Verformung der Schlitzwelle
- Verschleiß am Zahnkranz
- Gebrochen oder verformt
- Spannhebel

Beschlagteile
- Hakenaufweitung von mehr als 5%
- Risse oder erhebliche Korrosion
- Verformung
- Bruch des Hakens

Kennzeichnung auf dem Label
- Unleserliche Angaben
- Fehlendes/abgerissenes
 

Sicherheit

Im Bereich der Ladungssicherung können Spanngurte und Zurrgurte im alltäglichen Geschäft von Speditionen und Logistikunternehmen zum Einsatz. Alle
Zurrgurte werden nach der DIN EN 12195-2 produziert und haben eine maximale Dehnung von 5%. Auch verfügen fast alle Standard-Gurte über ein eigenes GS-Zertifikat.
 
Straßenverkehrsordnung und VDI 2700-Richtlinie
§ 22 StVO
Die Ladung einschließlich Geräte zur Ladungssicherung sowie Ladeeinrichtungen sind so zu verstauen und zu sichern, dass sie selbst bei Vollbremsung oder plötzlicher Ausweichbewegung nicht verrutschen, umfallen, hin- und herrollen, herabfallen oder vermeidbaren Lärm erzeugen können.
 
VDI 2700a
Die VDI-Richtlinien sind anerkannte Regeln der Technik und diese sind laut gerichtlicher Rechtsprechung anzuwenden. Laut Gesetz hat die Ladungssicherung auf Basis der anerkannten Regeln der Technik (z.B. VDI Richtlinien und DIN EN Normen) zu erfolgen.
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