Gasflaschenhalterung Universal mit Airlineschienen
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Technische Eigenschaften
Weitere Informationen
HACCP Nein
Material Aluminium
Ausführung Aluminium
Farbe rot
Länge in mm 500
Verpackungseinheit 1 Stk.
Befestigung Kleber, Nieten, Senkkopfschrauben

Gasflaschenhalter zum sicheren Transport einer Gasflasche in Sprinter, Lkw, Pkw oder Wohnmobil. Das flexible System ist universell montierbar und somit auf die individuelle Gasflaschengröße anpassbar. Die zwei Airlineschienen-Light (0,5 m) werden an Wand oder Boden montiert. Die beiden Zurrgurte mit dem Endbeschlag Single-Stud-Fitting werden an den Airlineschienen befestigt. Somit kann nichts mehr verrutschen und die Gasflasche sitzt fest in der Halterung. Ideal für Handwerk und Campingfahrzeuge.

Es gibt viele verschiedene Arten eine Gasflasche zu sichern. Oft sucht man vergebens nach der optimalen Lösung. Die Airlineschienen der Gasflaschenhalterung sind flexibel an Wand oder Boden montierbar und können somit individuell an die vorhandenen Gasflaschen angepasst werden.

Im Set enthalten sind zwei Airlineschienen-Light (0,5 m, ohne Befestigungsmaterial) sowie zwei Zurrgurte (Gurtband,25 mm - 1,0 m) mit Druckratsche und Schutzunterlage. Die Schutzunterlage dient dem Schutz der Gasflasche vor Beschädigung durch die Druckratsche des Gurtes. 
Nach Montage der mitgelieferten Airlineschienen wird die Gasflasche mittig gegen die Schienen gestellt und mittels der beiden Zurrgurte verzurrt. Somit kann nichts mehr verrutschen und die Gasflasche ist sicher verstaut.

Als Endbeschlag ist bei den Zurrgurten der Single-Stud-Fitting gewählt. Dieser kann im 25-mm-Lochraster der Airlineschiene flexibel befestigt werden um für verschiedene Gasflaschen-Größen die optimale Möglichkeit der Befestigung zu wählen. Egal ob im privaten oder geschäftlichen Bereich, Gasflaschen kommen überall zum Einsatz. In Wohnwagen und Firmenwagen werden jeden Tag Gasflaschen transportiert. Umso mehr ist die richtige und vor allem sichere Ladungssicherung wichtig. Oftmals werden Gasflaschen ohne passende Halterung im Kofferraum oder Laderaum transportiert. Hier können schwerwiegende Unfälle passieren, wenn durch plötzliche Bremsmanöver oder Ausweichbewegungen die Gasflasche in Bewegung kommt. 

So kann schon eine 5-kg-Gasflasche bei geringer Geschwindigkeit das 50-fache des eigenen Gewichtes aufnehmen und Bordwände, Kofferraum oder Wohnmobilwände mit 250 kg durchschlagen. Unfälle dieser Art enden meist tödlich für alle unfallbeteiligten Personen.  Achten Sie bei der Montage auf den richtigen Untergrund und die Verbindung der Airlineschienen zu diesem. Die Gasflaschenhalterung ist nur so stark wie die Verschraubung der Schienen. Diese müssen im richtigen Kraftschluss mit der Karosserie verbunden sein. Die Schienen kommen ungebohrt, sodass diese individuell für Ihr Fahrzeug durch Sie vorgebohrt werden können. 

Ihr Vorteil: Die Senkkopfschrauben sind genau dort, wo diese auch benötigt werden. Optimal ist ein Schraubenabstand von 70–75 mm um den passenden und sicheren Halt zu gewährleisten. Wichtig ist, dass die Schrauben mit einer Festigkeit von mindestens 10.9 verwendet werden.

Spanngurte

Hauptsächlicher Einsatzbereich des Zurrgurtes ist das Niederzurren. Hier ist die Vorspannkraft des Gurtes entscheidend. Die erreichbare Vorspannkraft ist von der Art der Ratsche abhängig, mit der diese Vorspannkraft aufgebracht wird.

Ein wichtiger Faktor für die erreichbare Vorspannkraft ist auch der Zurrwinkel α, der zwischen der Ladefläche und dem Zurrgurt gemessen wird.

Im Februar 2001 ist die Europäische Norm DIN EN 12 195, Teil 2, „Zurrgurte aus Chemiefasern” in Kraft. Sie ersetzt die nationale DIN 60 060.
 

Pflichtangaben eines Zurrgurt-Label nach VDI_Richtlinie 2700 und DIN 12195-2

Auf dem Zurrgurtetikett, das den Vorschriften der DIN 12195 entspricht, ist die Vorspannkraft der Ratsche im geraden Zug als STF (Standard Tension Force) angegeben. Dieser Wert wurde bei der Prüfung mit einer Handkraft SHF (Standard Hand Force) von 50 daN erreicht.
 
Die Belastbarkeit des Zurrgurtes wird auf dem Etikett mit LC (Lashing Capacity) und bei alten Gurten mit Fzul (zulässige Zugkraft) angegeben. Diese Angaben sind essentiell beim Direktzurren (der Zurrgurt wird direkt an der Ladung eingehängt und zur Ladefläche gespannt, auch Diagonalzurren genannt) von Bedeutung.
 
Wurde ein Zurrgurt nach Ablauf der Übergangsfrist Mai 2001 hergestellt, so hat er den Vorgaben der DIN EN 12195 zu entsprechen.

- Fertigungsnorm
- Material
- Dehnung Gurtband (max. 7%)
- SHF = normale Handkraft
- SFT = Vorspannkraft der Ratsche
- LC = zulässige Zurrkraft
- Rückverfolgungscode
- Länge
- Herstellungsjahr (kein Haltbarkeitsdatum)
- Hinweis
- Hersteller
- Herstelleradresse (Pflichtangabe laut Produktsicherheitsgesetz)

Optische Prüfung von Zurrgurte

Alle Zurrgurte sollten vor dem Einsatz einer optischen Prüfung unterzogen werden! Viele Zurrmittel, welche in der Praxis eingesetzt werden, sind deutlich sichtbar beschädigt und daher ablegereif. Jeder verantwortungsbewusste Anwender würde diese Zurrgurte aus dem Verkehr ziehen und durch neue ersetzen.

Wird die Ablegereife eines Zurrgurts festgestellt, so ist das Zurrmittel unverzüglich von der Benutzung auszuschließen. Folgende Punkte sollten daher geprüft werden:
 
Gurtband
- Einschnitte > 10 %
- Beschädigung an der Naht
- Verformungen durch Hitze oder Chemikalien
 
Ratsche
- Verformung der Schlitzwelle
- Verschleiß am Zahnkranz
- Gebrochen oder verformt
- Spannhebel

Beschlagteile
- Hakenaufweitung von mehr als 5%
- Risse oder erhebliche Korrosion
- Verformung
- Bruch des Hakens

Kennzeichnung auf dem Label
- Unleserliche Angaben
- Fehlendes/abgerissenes
 

Sicherheit

Im Bereich der Ladungssicherung können Spanngurte und Zurrgurte im alltäglichen Geschäft von Speditionen und Logistikunternehmen zum Einsatz. Alle
Zurrgurte werden nach der DIN EN 12195-2 produziert und haben eine maximale Dehnung von 5%. Auch verfügen fast alle Standard-Gurte über ein eigenes GS-Zertifikat.
 
Straßenverkehrsordnung und VDI 2700-Richtlinie
§ 22 StVO
Die Ladung einschließlich Geräte zur Ladungssicherung sowie Ladeeinrichtungen sind so zu verstauen und zu sichern, dass sie selbst bei Vollbremsung oder plötzlicher Ausweichbewegung nicht verrutschen, umfallen, hin- und herrollen, herabfallen oder vermeidbaren Lärm erzeugen können.
 
VDI 2700a
Die VDI-Richtlinien sind anerkannte Regeln der Technik und diese sind laut gerichtlicher Rechtsprechung anzuwenden. Laut Gesetz hat die Ladungssicherung auf Basis der anerkannten Regeln der Technik (z.B. VDI Richtlinien und DIN EN Normen) zu erfolgen.
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