Vor- und Nachteile von Unterlegkeilen aus Metall und Kunststoff

Unterlegkeile gibt es sowohl aus Kunststoff wie auch aus Metall und beide Varianten haben Ihre Vor- und Nachteile. Beide Varianten werden gerade im Bereich Auto und Wohnwagen oft benutzt und sind vielseitig einsetzbar.

Vor- und Nachteile von Unterlegkeile aus Metall und Kunststoff

Hauptsächlich werden sie als Wegrollsicherung genutzt, damit das jeweilige Fahrzeug beim Ent- oder Beladen nicht weg rollt oder aber auch wenn man das Fahrzeug leicht anheben möchte, um etwas nach zuschauen oder zu reparieren hat, können die Unterlegkeile von Nutzen sein. Die Vorteile bei einem Kunststoff Unterlegkeil liegt vor allem darin, dass er sehr leicht ist, dass, sollte man es mal versehentlich überfahren, keine Beschädigungen am Fahrzeug oder auf dem Straßenbelag entstehen, das sie rutsch fest und einen optimalen Standsicherheitsschutz haben, da das Gummi der Reifen sich sehr gut mit dem Kunststoff des Unterlegkeils verbindet und es keine statischen Aufladungen gibt. Dieses ist besonders wichtig, wenn es darum geht, Gefahrengut zu verladen.

Hinzu kommt das sie säurebeständig, witterungsbeständig und leicht in der Handhabung sind, da sie meist nur ein Gewicht von circa 1,6 kg haben. Nachteile sind, wenn man sie als solche bezeichnen will, dass sie nicht hitzebeständig sind, sprich sie sind brennbar und können gifte Gase entstehen lassen und sie werden, wenn sie ständig genutzt werden langsam spröde und sie sind schlecht zu entsorgen, da sie nicht zu den biologisch abbaubaren Stoffen gehören. Allerdings sind sie im Preis deutlich günstiger als die Unterlegkeile aus Metall zu denen wir nun kommen.

Die Anwendung eines Unterlegkeils aus Metall ist natürlich das gleiche Prinzip wie beim Unterlegkeil aus Kunststoff. Beim Unterlegkeil aus Metall ist allerdings das Beschädigungs- und Verletzungsrisiko höher als bei dem aus Kunststoff, da das Metall nicht so nachgibt. Allerdings kann die Tragkraft höher liegen als bei einem Unterlegkeil aus Kunststoff und die Langlebigkeit eines Unterlegkeil aus Metall ist höher, da diese durch eine Zinkschicht geschützt wird und somit eine Korrosion, sprich Rostschutz, vorhanden ist. Allerdings kann ein Unterlegkeil aus Metall das doppelt kosten im Vergleich zu einem Unterlegkeil aus Kunststoff. Man sollte am Besten vor kauf des einen oder anderen Unterlegkeils überlegen, wie häufig benötige ich diesen, was will ich damit machen und was möchte ich ausgeben und danach sich für den einen oder anderen entscheiden. Beide Varianten sind gut, empfehlenswert und erfüllen auf jeden Fall ihren Zweck für die Ladungssicherheit, ebenso wie ein Spanngurt oder eine Antirutschmatte.

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Fahrzeug-Unterlegkeile – Materialien und Einsatzzwecke

Ein Fahrzeug-Unterlegkeil dient dazu, abgestellte Fahrzeuge vor dem Wegrollen zu schützen. Sie werden in der Regel aus Metall oder Kunststoff hergestellt. Auf jeden Fall müssen sie sehr stabil sein, da sie mitunter enormen Kräften standhalten müssen.

Fahrzeug-Unterlegkeile – Materialien und EinsatzzweckeFür bestimmte Fahrzeuge besteht sogar eine Pflicht, Unterlegkeile mitzuführen. Laut STVZO müssen alle Fahrzeuge, die ein zulässiges Gesamtgewicht von 4 Tonnen und mehr haben, einen oder sogar zwei Unterlegkeile mitführen. Für Anhänger mit einem zulässigen Gesamtgewicht von über 750 kg müssen ebenfalls einen Unterlegkeil dabei haben. Für einachsige Anhänger müssen sogar zwei Unterlegkeile vorhanden sein. Bei Polizeikontrollen wird das kontrolliert. Sind keine Unterlegkeile vorhanden, muss der Fahrzeugführer mit einem Bußgeld rechnen. Der Sinn des Mitführens eines Unterlegkeils besteht darin, Fahrzeuge sicher abzustellen. Jedes Fahrzeug verfügt natürlich über eine Feststellbremse. Sobald ein Fahrzeug aber am Hang abgestellt wird, können diese Feststellbremsen aber schnell überlastet sein. Das gilt insbesondere für schwere Fahrzeuge.

Damit sich das Fahrzeug in solchen Fällen nicht unkontrolliert in Bewegung setzt und womöglich noch andere Menschen gefährdet, muss es mit einem Unterlegkeil gesichert werden. Die Unterlegkeile müssen dabei natürlich von der Größe her zu den Rädern passen. Würde man beispielsweise einen Traktor mit Unterlegkeilen eines PKW-Anhängers sichern, wäre das überhaupt kein Schutz, da die großen Räder den kleinen Kiel mühelos überrollen könnten. Für Traktoren gibt es auch Unterlegkeile, die zusammenklappbar sind. Aufgrund ihrer Größe gäbe es ansonsten Probleme beim Transport.

Jedes Fahrzeug, für das eine Mitführungspflicht von Unterlegkeilen besteht, hat auch eine spezielle Halterung für die Keile. Das ist nötig, damit sie beim Transport nicht verloren gehen und dadurch andere Verkehrsteilnehmer gefährden können. Die Unterlegkeile müssen auf jeden Fall leicht zugänglich sein. Es muss stets gewährleistet werden, dass sie problemlos und ohne Kraftaufwand oder den Einsatz von Werkzeugen aus der Halterung genommen werden können. Defekte Unterlegkeile, die keine ausreichende Sicherheit mehr bieten, müssen unverzüglich ersetzt werden.

 

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